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Innenverpackungen für Gefahrgüter: wie wählt man aus

Die Spedition von leicht zerbrechlicher Ware wird häufig mit teurem Material in Verbindung gebracht wie z.B. mit Porzellangeschirr oder einem Tassenset. In Wirklichkeit gibt es viele verschiedene Produkte bei denen es ratsamer wäre, wenn diese beim Transport nicht bewegt würden: wir sprechen in diesem Fall von gefährlichen Substanzen.

Um deshalb den Gefahrguttransport regelkonform durchzuführen, sieht das Gesetz verpflichtende Innenverpackungen für Gefahrgüter vor.

 

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Verschiedene Materialien und verschiedene Möglichkeiten

Die Auswahl für diesen Produkttyp ist sehr vielfältig da es existiert nicht nur eine einzige Kategorie von Gefahrgut gibt. Deswegen ist es ratsam die folgenden Aspekte zu beachten. Die Beschaffenheit einer Substanz legt die Transportmodalität fest als auch die Verpackung je nach Art der zu transportierenden Ware, die zu benutzen ist.

Wissenswertes zu Innenverpackungen für Gefahrgüter

Wenn einmal die ideale Lösung für Ihr spezifisches Produkt gefunden wurde, bleibt nur noch sich über die korrekten Abläufe zu informieren. Die Spedition von Gefahrgut darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie waren sicherlich schon öfter in der Situation, Sich an geschultes Personal mit Fragen zu wenden, um bestimmte Informationen zu korrekten Abläufen erhalten. Im Fall eines Gefahrguttransportes ist das Bedürfnis nach Information noch viel verständlicher, weil es sich um viele Details handelt die es zu wissen gilt. Für jeden einzelnen Fall muss man das richtige Regelwerk konsultieren das bei Gefahrgütern, wie in diesem Fall, die Innenverpackung festlegt.

Es ist wichtig zu wissen, wann man z.B. Vermiculite verwenden muss im Gegensatz zu Polyethylen. Ersteres ist ein Material, das viel geeigneter für den Transport von Flüssigkeiten ist. Zweiteres ist stoßfester um das Material im Inneren zu beschützen. Für Flüssigkeiten gibt es mehrere Möglichkeiten wie zum Beispiel ein saugfähiges Tuch in Rollen oder ein saugfähiges Tuch aus dem Spender. Das zu versendende Gefahrgut muss nicht nur unbeschadet bleiben, und darf auch keinen großen Temperaturschwankungen unterliegen. Deswegen könnte hier das richtige Produkt ein thermisch isolierter Kanister sein, den man gemeinsam mit speziellen Kühlprodukten wie einem Gel oder Trockeneis (UN1845 Dry Ice) für einen Temperaturkontrollierten Transport benutzt.

Innenverpackungen auf dem Markt

Ein Faktor der mehr als Andere die Wahl der richtigen Verpackung entscheidet ist die Art der Ware die transportiert werden muss. Generell kann man für den Transport von flüssigem oder festem Material verschiedene Verpackungsarten verwenden. Wenn man zum Beispiel ansteckendes Material der Kategorie A versenden muss (gemeint sind hier alle Arten von krankheitserregenden Stoffen, die gravierende Folgen für Mensch und Tier haben) ist es wichtig eine Verpackung zu verwenden, welche verordnungskonform ist (P620 ADR, RID, ADN, IMDG e P.I.620 IATA) wie die Verpackung von Serpac: BIO-3000-SB. Dieses setzt sich zusammen auf einer Außenverpackung die zertifiziert ist im Gebrauch mit der entsprechenden Innenverpackung wie einem Plastikbehälter der bis 95kg dichthält und eine Temperaturspanne von -40 a +55°C einhält. Die Kombination dieser 2 Komponenten eignet sich perfekt um den Transport konform der Sicherheitsregeln durchzuführen.

Wenn es sich jedoch um eine biologische Materie handelt, ist es auf der einen Seite möglich eine Kombinationsverpackung (komplett mit Plastikbehälter, Kartonverpackung, Reagenzgläsern und anderen Komponenten) zu kaufen, als auch Zeitverpackungen wie zum Beispiel Plastikdosen oder Säcke die eine Dichte von 95kg und eine Temperaturspanne von -40 a +55°C aufweisen. Wie auf den Verordnungen für P650 ADR, RID, ADN, IMDG und P.I.650 IATA beschrieben, muss man um biologisches Material der Kategorie B versenden zu können, eine komplette Verpackung (eine Innen- als auch eine Außenverpackung) verwenden, die einige spezifische Tests absolviert hat.

Gefahrgutverpackungen: eine Welt zu entdecken

Wenn es sich um potenziell tödliche Stoffe handelt, ist es nicht zu verantworten, dass Personen dieser Gefahr ausgesetzt werden. Es ist wie immer ratsam, sich über die aktuellen Regeln und Vorschriften zu informieren, wie es wichtig ist, zu kontrollieren, ob die zu verwendende Gefahrgutverpackung ein UN Zertifikat hat, Spezialfälle ausgenommen, die in Kombination mit Ihrer Ware oder Ihrer Innenverpackung angewendet werden kann. Es existiert auch die Möglichkeit ein Kit bestehend aus einer Verpackungskombination (eine Innenverpackung und eine zertifizierte Außenverpackung) zu erwerben, was den regelkonformen Transport Ihrer Gefahrgüter sichert. So können Sie sichergehen, dass Sie alle Normen respektieren ohne zu riskieren Sanktionen zu erhalten.

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