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Die Importanz der Auswahl der richtigen Materialien von Gefahrgutetiketten

Gesetze und Normen welche den Umgang mit Gefahrgütern regeln, sind anders als jene welche die Spedition behandeln. Beide bringen jedoch das Risiko mit sich, dass die Personen, welche mit den Produkten in Kontakt kommen, Ihre Gesundheit aufs Spiel setzen können, als auch die Umwelt in der sie sich befinden.

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Bei Gefahrgütern handelt es sich um ein schwieriges Sachgebiet, welches mit größter Sorgsamkeit und mit dem äußersten Respekt für die geltenden Verordnungen behandelt werden muss. Deswegen ist es wichtig die notwenigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um unter dem Aspekt maximaler Sicherheit mit Produkten wie zum Beispiel entzündbaren, flüssigen Stoffen und ätzenden als auch toxischen Stoffen richtig umzugehen

Etiketten: der richtige Leitfaden

Es ist Vorsicht geboten, nicht nur bei der Auswahl der Verpackungen und beim Transportmittel, sondern auch bei den Gefahrgutetiketten. Diese werden auf Verpackungen, Container und Transporteinheit aufgeklebt, welche ebenjene Gefahrgüter enthalten. Gefahrgutetiketten haben den Zweck auf die Gefahr, welche sich im Inneren des Versandstücks befindet, hinzuweisen.

Aus diesem Grund sind nicht alle Etiketten gleich. Es gibt sie in diversen Materialien, Farben und Größen, je nach Art des Versands und des Bestimmungsortes.

Anbringungsmöglichkeiten

Beginnen wir bei den verschiedenen Verkehrsträgern: Container, die übers Meer transportiert werden können zum Beispiel nicht mit einem Etikett aus Papier beklebt werden. Aus dem gleichen Grund wäre es falsch eine Kartonverpackung mit einer Metalltafel zu markieren. Aus diesem Grund ist es notwendig zu definieren, auf welchem Versandstück welche Art von Etikett angebracht werden darf, um so allen Materialbedürfnissen gerecht zu werden.

Verordnungen

Alle Etiketten müssen, wie in den einzelnen Verordnungen beschrieben, leicht ersichtlich und leserlich sein und die Gefahr im Inneren der Verpackung anzeigen ohne dabei an Qualität zu verlieren.

Es ist wichtig daran zu erinnern, dass bezüglich des graphischen Designs zwischen den einzelnen Verordnungen kleine Abweichungen bestehen. Auch wenn kleine Abweichungen zwischen den einzelnen Etiketten-Designs bestehen, können diese, wenn sie keinen Einfluss auf die Bedeutung des zu beschreibenden Gefahrguts haben, Verordnungsübergreifend verwendet werden.

Um die einzelnen Verordnungen besser versehen zu können, gibt es hier einen kurzen Abriss: die Beförderung über die Straße wird laut ADR Verordnung geregelt, jene über die Schiene laut RID Verordnung, jene über Binnengewässer laut ADN, Speditionen über den Seeweg laut IMDG und jene auf dem Luftweg über die Verordnungen ICAO und IATA.

Die Materialien

Abschließend ist zu sagen, dass bei der Etikettenauswahl auch die Auswahl des korrekten Materials bedacht werden muss. Wie eingehend beschrieben, ist der Faktor der Anbringung sicherlich ein fundamentaler Aspekt, denn ein falsches Etikett kann schnell zum Stopp der Spedition führen und im Ernstfall zu Strafzahlungen.

1- Etiketten und Markierungen

Idealerweise hält der Kleber der Etiketten für Verpackungen, IBC und Sondergrößen zwischen 2 bis 5 Jahren innen wie auch außen. Viele Etiketten aus Papier, PVC oder PE sind mit speziell UV resistenter Farbe bedruckt und mit einer Zick-Zack Lochung (für Etiketten in Rollen) und einer diagonal vorgeschnittenen Klebefolie (für Etiketten in Packungen) für ein einwandfreies Ablösen versehen. Der Unterschied zwischen Etiketten in Packungen und jenen in Rollen liegt in der Produktion. Etiketten in Packungen werden meist in kleinen Mengen gekauft (mit 50, 100 oder 250 Stück pro Typ), während jene in Rollen ab einer Mindestbestellmenge von 500 Etiketten pro Typ erhältlich sind. Um besser verstehen zu können, was den Unterschied zwischen den einzelnen Etiketten ausmacht, hier nochmal der Überblick:

- Etiketten aus Papier: werden für gewöhnlich nur dann gekauft, wenn das Versandstück keinen Wettereinflüssen ausgesetzt ist oder dies nur für einen kurzen Zeitraum. Zum Beispiel kann man Etiketten aus Papier gut für die Lagerhaltung einsetzen.

Etiketten aus PVC: dieses Material ist am resistentesten, wenn es um Wettereinflüsse und Temperaturschwankungen geht und wird vor allem verwendet, wenn das Packstück lange externen Einflüssen ausgesetzt ist, wie z.B. bei der Lagerung von Metallfässern im Freien.

Etiketten aus PE: wenn man vom Preis-Leistungsverhältnis ausgeht, ist dieses Material ein optimales Produkt. Man kann es z.B. an Kartons und Fässern anbringen, die im Inneren gelagert werden.

Es kann also festgehalten werden, dass das Material der Etiketten, deren Produktionsmethode als auch deren Konfektion eine Rolle bei der Etikettenauswahl spielen. Um ein optimales Preis-Leistungsverhältnis zu erziehen, empfehlen wir von Serpac Etiketten aus PE in Rollen mit je 500 Stück.

2 – Großzettel und Tafeln

Großzettel und Tafeln werden auf Containern und Fahrzeugen aufgebracht. Diese haben meist eine kurvige Oberfläche. Deren Kleber hat eine Haftdauer von 3 bis 5 Jahren und wird meist auf Oberflächen aus Aluminium, Plastik oder Metall angebracht. Oft müssen diese Tafeln eine gewisse Feuerresistenz aufweisen, wie es zum Beispiel die ADR Verordnung verlangt. Dieser Verordnung nach müssen orange, selbsreflektierende Warntafeln mit den Dimensionen (400x300 mm) oder kleiner (300x120 mm), je nach Platz, verpflichtend am Fahrzeug angebracht werden.

Bezüglich der orangen Warntafeln gibt es auch eine Version mit individuell zusammenstellbaren Nummern für ADR in der Größe 400x300 mm und für IMDG in der Größe 300x120 mm. Auch in diesem Fall müssen die Warntafeln im Falle eines Versands via ADR feuerresistent sein.

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